Endoskopie

Die Endoskopie dient nicht nur allgemein der Diagnostik, sondern auch der Überprüfung einer durchgeführten Therapie. Zusätzlich können auch therapeutische Maßnahmen wie die Fremdkörperentfernung aus Rachen, Speiseröhre, Magen und Lunge durchgeführt werden.


Wir unterscheiden die Endoskopie des Atmungstraktes, des Verdauungstraktes und des Harn- und Geschlechtsapparates.

Atmungsapparat

  • Rhinoskopie (Nase)
  • Laryngoskopie (Rachen)
  • Tracheoskopie (Luftröhre)
  • Bronchoskopie (Bronchien / Lunge)

Verdauungstrakt

  • Pharyngoskopie (Maulhöhle / Schlund)
  • Ösophagoskopie (Speiseröhre)
  • Gastroskopie (Magen)
  • Duodenoskopie (Zwölffingerdarm)
  • Proktoskopie (Analbereich / Enddarm)
  • Coloskopie (Dickdarm)

Des Weiteren können Ohren (Otoskopie), Brustraum (Thorakoskopie), Bauchraum (Laparoskopie) und auch Wunden endoskopiert werden.


Die endoskopische Untersuchung wird seit über 25 Jahren in unserer Klinik durchgeführt.


Die Endoskopie dient dazu, natürliche Körperöffnungen zu untersuchen, ohne sie chirurgisch zu öffnen. Somit ist diese Untersuchungsmethode in der Regel weniger belastend.

 

  • Endoskopie des Magen-Darmtraktes (Ösophage-Gastro-Duodenoskopie, Rekto- und Coloskopie) inkl. Biopsie
  • Endoskopie des Atmungstraktes (Laryngo-, Tracheo-, Bronchoskopie, Rhinoskopie)
  • Diagnostik von Kehlkopferkrankungen, v. a. der brachycephalen Rassen
  • Endoskopische Fremkörperentfernung
  • Stenosenbehandlung der Magen-Darmtraktes mittels Bougierung / Ballonierung


Unter Endoskopie versteht man das "Hineinschauen" in ein Organ. In der Regel werden dabei natürliche Körperöffnungen benutzt, um an die zu untersuchenden Organe zu gelangen. Der Eingriff wird unter Vollnarkose druchgeführt, die Patienten müssen auch vorher entsprechend vorbereitet werden.

Wir unterscheiden starre und flexible Endoskope. In der Tiermedizin werden dazu natürlich verschiedene Längen und Durchmesser benötigt, je nach Größe unserer Patienten.

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